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Ab November ist die für viele Menschen besinnlichste Zeit des Jahres wieder angebrochen – die Vorweihnachtszeit. Während es dunkel ist und vielleicht sogar schneit, gibt es nichts Romantischeres als durch die heimelig beleuchteten Gässchen der Weihnachtsmärkte zu gehen, die Angebote zu betrachten und ein Heißgetränk zu schlürfen.
Eingehüllt in einer wohlriechende Duftwolke aus Mandeln, aus Zuckerwatte sowie Tee und Lebkuchen, wandern die Gäste im November und Dezember über den Marktplatz, treffen mit Wollhauben gegen die Kälte ihre Freunde am Stand mit Glühwein oder spazieren durch die einladenden Gässchen. Es werden nicht nur schmackhafte Leckerbissen angeboten, es stehen dort auch verlockende Verkaufsstände, in denen hochwertiges Kunsthandwerk offeriert wird. Da jeder der zahlreichen Weihnachtsmärkte seine individuellen Merkmale aufweist, wäre es allerdings unfair, einen einzigen zum Schönsten zu erhheben, weitere Anregungen dazu finden Sie bei Weihnachtsmärkte in Deutschland.
Der Christkindlmarkt München
In Bayern findet man zur Vorweihnachtszeit die malerischen Christkindlmärkte. Und in München legen die Veranstalter noch mal eine Ladung drauf. Denn auf dem Münchner Marienplatz findet man den größten und ältesten Christkindlmarkt, der mit etwa 150 Ständen auf einer Fläche von 22.000 m² zahlreiche Besucher anlockt. Dabei wird sehr ein großes Augenmerk auf Tradition gelegt, der Christkindlmarkt wurde im Jahr 1310 erstmals erwähnt, damals bezeichnete man ihn als „Nikolausmarkt“.
Er ist nicht nur einer der ältesten Märkte in ganz Deutschland, sogar im ganzen deutschsprachigen Raum zählt er zu den ältesten Weihnachtsmärkten. Er öffnet in jedem Jahr seine Pforten. Am besten verbindet man einen Besuch mit einem Stadtrundgang oder besteigt auf den Alten Peter und freut sich über den Anblick des heimelig erleuchteten Weihnachtsmarktes von oben. Eindrucksvolles Highlight ist der etwa 35 Meter hohe Weihnachtsbaum, der mit 2.600 Lichtern eindrucksvoll geschmückt vor dem Rathaus aufragt.
Der Nürnberger Christkindlesmarkt
Jedes Jahr steht das Nürnberger Christkind mit seinen goldfarbenen Locken und dem festlichen Gewand über den rot-weißen Dächern von Nürnberg und eröffnet mit einem Prolog den Nürnberger Christkindlesmarkt.
Dieser Nürnberger Christkindlesmarkt bietet seinen Besuchern nicht nur eine romantische Location für einen Winterspaziergang, auch Leckerbissen und Geschenke werden in großer Anzahl offeriert. Der Markt ist in aller Welt bekannt, ein Besuch ist eines der Dinge, die man in seinem Leben mal gemacht haben sollte. In dem herrlichen Glanz des Weihnachtsmarktes in Franken verspürt der Besucher eine ganz besondere Atmosphäre, die malerischer nicht sein könnte. Bei Nürnberger Lebkuchen oder einer Rostbratwurst lässt es sich wunderbar über den Weihnachtsmarkt schlendern.
Frankfurter Weihnachtsmarkt am Römer
Der Unterschied zwischen den denkmalgeschützten Gebäuden vor der Skyline mit den eindrucksvollen Hochhäusern ist mehr als eindrucksvoll und einen Besuch wert. Also ist es offensichtlich, dass Frankfurt mit seinem individuellen Charme und dem zahlreichen Publikum zur Vorweihnachtszeit ganz besonders ins Auge sticht. Der Weihnachtsmarkt in Frankfurt wurde im Jahr 1393 zum ersten Mal urkundlich erwähnt und hat heute rund 220 Stände aufzuweisen, die sich auf den Römerberg und die umliegenden Gassen aufteilen.
Der Frankfurter Weihnachtsmarkt am Römer – eine besinnlich-romantische Kulisse mit einladenden Weihnachtskarussellen und -buden. Wer hätte nicht Lust auf einen romantischen Spaziergang durch den Weihnachtsmarkt, Gusto auf einen heißen Glühwein oder würde nicht gerne Geschenke für seine Lieben erstehen?